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Zwischen Makro- und Mikrokosmos

I

n Natalja Nouris Leben und künstlerischem Schaffen begegnen sich die Kulturen, Sprachen, Formen, Symbole und Religionen des Ostens und des Westens, sie stoßen aufeinander, treten in Beziehung zueinander und verschmelzen zu geheimnisvollen Symbiosen. Dennoch kann man Natalja Nouri nicht der Multikultiszene zuordnen.

Sie geht ihren eigenen Weg, gehört keiner Schule an. Die Motive, Themen und gestalterischen Aufgaben, die sie sich setzt, zielen auf das große Ganze, auf das, was die Welt im Innersten zusammenhält, auf die verborgenen Zusammenhänge zwischen Makro- und Mikrokosmos. Natalja Nouri zeichnet Mikroorganismen, die Galaxien gleichen, um die Einheit von Mikro- und Makrokosmos sinnfällig ins Bild zu setzen.

Mehrfach zitiert sie die genetische Kette, um darzustellen, auf welch verschlungene und unauflösliche Weise der Ursprung des Menschen mit der Natur und mit dem ganzen Kosmos verbunden ist. Auch wenn es sich um größere Formate handelt, arbeitet sie mit millimetergenauer Exaktheit. Nichts bleibt dem Zufall überlassen, auch das kleinste Detail wird zur sinnvoll gestalteten Miniatur.

Die Gedankenmalerei der Natalja Nouri

D

ie Künstlerin ist unermüdlich auf der Suche nach zeichenhaften und sinnbildlichen Darstellungen seelischer, geistiger und psychologischer Zusammenhänge. Sie schafft sich so ihre eigene, eigentümliche, eigenwillige Bilderwelt.

Die Auslegung ihrer Bildsymbole setzt Kenntnisse voraus in Theologie, Kosmologie, Psychologie, Kabbalistik, und Mathematik. Sie arbeitet mit überlieferten Zeichen, Symbolik und eigenen Sinnbildern. Alle Arbeiten von Natalja Nouri verleiten den Betrachter zu Einkehr und zur Meditation. Die Energie, die von ihren Bildern in Gestalt fließender Ströme vom Dunkel zum Licht, vom Negativen zum Positiven, vom männlichen zum weiblichen Prinzip ausgeht, erscheint nicht wild und ungestüm, sondern gebändigt. Dieser Eindruck wird auch dadurch verstärkt, dass viele ihrer zeichenhaften Arbeiten durch verborgene oder offenkundige symmetrische Strukturen geprägt sind.

Ihre surrealistischen und symbolistischen Bildwerke sind gedankenzentriert. Der Eros, so stark er auch sein mag, ordnet sich dem Logos unter. Sie setzt Farben stets zielgerichtet ein, niemals verschwenderisch. In manchen ihrer Werke nähert sie sich auch der puren Abstraktion.

2015

Art Palm Beach, 21.01.-25.01.2015
MOCA Beijing, 11.07.-25.08.2015
Miami Art Fair, 04.-06.12.2015

2016

TUHH, 15.01.-27.03.2016
Pashmin Art, 01.06. - 30.06.2016
Scope New York, 03.03.-06.03.2016

2014

Art Canton 2014, 15. - 19. Oktober
Art Scope Basel 2014, 17. - 22. Juni
Art Monaco 2014, 24. - 27. April
Art Scope New York 2014, 6. - 9. März

2013

Art Scope Miami 2013, 3. - 8. Dezember
Shanghai Art Fair 2013, 14. - 17. Nov.
Art Scope Basel 2013, 10. - 16. Juni
Art Beijing 2013, 30. April - 3. Mai
Art Monaco 2013, 25. - 28. April

2012

Shanghai Art Fair 2012, 1. - 4. Nov.
Art Bejing 2012, 29. April - 2. Mai
Art Madrid 2012, 16. - 19. Feb.

2011

Hamburg 2011, 10. März - 15. April
Pashmin Art Gallery

2010

Contemporary Istanbul 2010, 24. - 27. Nov.
Hamburg 2010, 30. Aug. - 13. Okt.
Pashmin Art Gallery

2008

Hamburg 2008, 12. Aug. - 16. Okt.
Pashmin Art Gallery

2006

Hamburg 2006, 26. Okt. - 14. Dez.
Pashmin Art Gallery

2004

Art Fair Nimes 2004, 22. - 29. Oktober

2003

Hamburg 2003, 2. Nov. - 17. Dez.
Pashmin Art Gallery

2001

Hamburg 2001, 2. Nov. - 8. Dez.
Pashmin Art Gallery

Art of England - Kunst-Magazine

Künstlerischer Text über ihre Arbeit.

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